Trance und hypnotische Beziehung als besondere Stärken einer Hypnosetherapie

Margit Scheuchel      

Es werden einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen AT, KIP und Hypnose herausgearbeitet, sodann die besonderen Stärken einer Therapie mit Hypnose aufgezeigt. Im ersten Teil wird die Phänomenologie der Trance besonders aus ichpsychologischem Blickwinkel betrachtet und in ihrem therapeutischen Wert dargestellt – Trance als Verbesserung und Erweiterung der Ichfunktionen.
Im zweiten Teil wird auf die hypnotische Beziehung in modernen Hypnosetherapien eingegangen, der Umgang mit der Übertragung und die therapeutische Haltung in hypnoanalytischen Therapien dargestellt sowie ebenfalls ihr therapeutischer Wert – hypnotische Beziehung als Ermöglichung einer positiven symbiotischen Erfahrung mit den daraus abgeleiteten Entwicklungsmöglichkeiten Symbolbildung) – aufgezeigt. Zum Abschluss folgen drei Fallvignetten von Hypnosetherapien mit frühgestörten Patienten.