Ausgabe Imagination 3/04
Autor*in: Dr. Meller Harald
Es wird erörtert und soll klargelegt werden, dass Identitätsprozesse nicht mit der Pubertät/Adoleszenz als im Wesentlichen abgeschlossen gelten können, sondern lebenslange Prozesse sind, und dass der jeweilige oft unbewusste Identitätsstatus große Auswirkungen, auf die Fähigkeiten des Individuums hat, mit anderen Personen – wirklich – zusammen zu arbeiten – d.h. wirklichkeitsgenerierend tätig zu sein – dies im Sinn einer permantenten Verantwortung für den zu leistenden Kulturprozess.