Um zu verdeutlichen, wie die durch Corona ausgelöste Krise psychisch verarbeitet wird, drängen sich Konzepte aus der Psychotraumatologie auf. Im Artikel wird ein Ansatz vorgestellt, wie die Aufhebung von emotionalen Widersprüchen dazu genutzt werden kann, um Eigenaktivität zu fördern. Es geht dabei darum, wie pathogenetische in salutogenetische Mechanismen umgewandelt werden, um die Aufgaben konstruktiv zu meistern, die die aktuelle Pandemie von uns fordert.