Ausgabe Imagination 4/17
Autor*in: Dr. Reichmann Ingrid
Frühe Beziehungserfahrungen werden ins Körperbilderleben eingeschrieben und schlagen sich in der Grundmelodie der Seele wieder und bestimmen die Interaktion. In der gleichzeitigen Aktivierung der Sensomotorik und der inneren Bilder/Imaginationen und des sprachlich-symbolischen Ausdrucks in der therapeutischen Beziehung liegt die Chance der Veränderung. Anhand eines Falles wird das enge Zusammenspiel von körperlichen und seelischen Prozessen dargestellt und in Zusammenhang mit neuen Theorien des Embodiments, des Impliziten und der Neurowissenschaften diskutiert.“