Ausgabe Imagination 1/03
Autor*in: Dr. Hauler Barbara
Ausgehend von der Bedeutung des Berges in Mythos, Religion und Kultur wird die Vielschichtigkeit des Motivs Berg anhand einiger Fallvignetten beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass sich das Motiv Berg zum einen in besonderem Maße zur Inszenierung und Bearbeitung der zentralen Beziehungswünsche des Patienten eignet, zum anderen aber wesentliche Synthese- und Reifungsschritte auf der Ebene des Selbsterlebens, der inneren Objekte und Objektbeziehungen und der spirituellen Entwicklung ermöglicht.