ES2 Nach der Imagination ist vor der Imagination. Über die Möglichkeiten ihrer Reflexion [DFP]

Bernhard Brömmel

Im Zentrum des Seminars steht die Nachbesprechung der Imagination. Dabei dient uns die technische Trias: Klären – Konfrontieren – Deuten als prinzipielle Orientierung für unsere Interventionen. In einer Katathym Imaginativen Psychotherapie stehen wir dabei immer wieder vor der Entscheidung, an welcher Stelle und auf welche Weise wir Imaginationen verwenden: Schlagen wir eine nächste Imagination vor? Greifen wir eine frühere Imagination wieder auf? Wir werden mit den unterschiedlichen Möglichkeiten von Imagination und „Gespräch“ spielen, mit der Übertragung zu arbeiten. In der Kleingruppe, mit Gegenübertragungsimaginationen und anhand Ihrer mitgebrachten therapeutischen Erfahrungen werden wir das Formulieren von hilfreichen Interventionen üben.
Voraussetzung: PraktikantInnenstatus
Literatur: Bahrke, U., Nohr, K. (2013): Katathym Imaginative Psychotherapie. Lehrbuch der Arbeit mit Imaginationen in psychodynamischen Psychotherapien. Berlin, Heidelberg: Springer; Caligor, E., Kernberg, O. F., Clarkin, J. F. (2010): Übertragungsfokussierte Psychotherapie bei neurotischer Persönlichkeitsstruktur. Stuttgart, New York: Schattauer

 

Referent Bernhard Brömmel, Dr. med., FA für Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapeut (KIP), Lehrtherapeut mit voller Lehrbefugnis (KIP); TFP-Trainer und -Supervisor, 1. Vorsitzender der ÖGATAP, eigene Praxis, Wien
Ort ÖGATAP, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 176/8
Termin Freitag, 31. 7., 9.00–19.00 Uhr

Samstag, 1. 8., 9.00–19.00 Uhr

(inklusive Pausen)
Kosten für Mitglieder der ÖGATAP € 325,–
Anmeldung ÖGATAP, office@oegatap.at
Anrechnung 7 EH Th, 13 EH SE f. KIP

Storno: Eine Abmeldung ist bis 21 Tage vor Beginn der Veranstaltung kostenlos möglich. Nach diesem Zeitpunkt ist eine Stornierung leider nicht mehr möglich, die gesamte Teilnahmegebühr wird in Rechnung gestellt.

Bitte geben Sie eine 2. und 3. Wahl bekannt!

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