Radikalisiertes Geschlecht – Über die Gefahren und Verführungen zu Fanatismus ­entlang männlicher Identitätsentwicklungen

Michael M. Kurzmann      

In Einzelheiten stellt der Autor zunächst vor, wie schwere regressive Zustände immer einen Verlust von Symbolisierung bedeuten. Das gilt für einzelne Individuen ebenso wie für ganze Völker, deren Dynamik der Selbstdestruktion der Autor z. B. anhand der einschlägigen Literatur von Volkan plausibel macht. Im Mittelpunkt allerdings steht der Einfluss geschlechtsspezifischer Männlichkeits-Identitätsentwicklungen, die den weiblichen oft vollkommen konträr sind.