31. Internationales Seminar für autogene Psychotherapie und Hypnosepsychotherapie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

John Bowlby hat die Bedeutung eines sicheren Hafens für die Entwicklung von Bindungssicherheit
und die einer sicheren Basis für das Erforschen der Welt beschrieben.

Rust, als Ort am Neusiedlersee, unser Tagungshotel mit einem kleinen Hafen, unser
Organisationsteam und unserer Referent:innen bieten gute Voraussetzungen, beides
zu erleben und Neues kennenzulernen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, ein Stück
aus dem Alltag auszusteigen und neue Kontakte zu knüpfen, aber auch Vertrautes aufzufrischen
und Verbindungen zu pflegen und dabei auf das eigene Wohl zu schauen.

So wie die Störche Jahr für Jahr wieder zurück in ihre Heimat fliegen, möchten auch
wir eine Heimat für Sie sein, zu der Sie gerne wieder zurückkommen: Graduierte Therapeut:
innen aller Fachrichtungen, Kandidat:nnen und natürlich auch unsere Vortragenden!

Wir laden Sie zum dritten Mal herzlich ein, nach Rust zu kommen, um im Kontext der
Hypnosepsychotherapie Reisen in die Innenwelt zu unternehmen, um die in ihr verborgenen
Schätze kennenzulernen und sich mit ihr anzufreunden, sie näher zu erforschen
und zu bereichern.

Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Sabine Fruth zum Hauptvortrag und zu einem Graduiertenseminar
gewinnen konnten. Sie hat mit ihren „imaginären Körperreisen“ eine
Methode entwickelt, mit der Therapeut:innen auch innere Therapieräume aufsuchen
können. Das kann sowohl zur Selbstfürsorge beitragen als auch Kompetenzen fördern
und im beruflichen Alltag für den eigenen Schutz sorgen.

Das zweite Graduiertenseminar, das ebenfalls für Therapeut:innen aller Methoden angeboten
wird, beschäftigt sich mit den Themen Sexualität und lustvolles Körpererleben.
Die Anwendungsseminare bieten Einblicke in störungsspezifische Anwendungen
der Hypnosepsychotherapie. Das Seminar zur Autogenen Psychotherapie richtet sich
an Anfänger:innen, Kandidat:innen und graduierte Therapeut:innen.

Wir haben diesmal bewusst auf das Angebot eines strukturierten Rahmenprogramms
verzichtet, um bei dem ohnehin dichten Programm möglichst Freiräume offen zu lassen,
in denen Wiedersehensfreude, zwangloses Zusammensein und Austausch Platz
finden. Dazu werden wir für Donnerstag und Freitag Abend nach den Seminaren in
zwei unterschiedlichen Heurigen Räume vorreservieren.
Wir freuen uns, Sie in Rust begrüßen zu dürfen

Eva Pollani und Michael Harrer