Fachliche Leitung
Ines Glinig und Angela Teyrowsky
Organisation: Geschäftsstelle der ÖGATAP, Nicole Lachmann-Diakos
Veranstalterin: Österreichische Gesellschaft für angewandte Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie und ÖGATAP gGmbH
Vorwort und Programm
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
herzlich willkommen beim 47. Internationalen Seminar für Katathym Imaginative
Psychotherapie.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im frühlingshaften Goldegg.
Im thematischen Mittelpunkt unseres Seminars steht Familie neu gedacht und gelebt.
In allen Psychotherapien geht es um mehr oder weniger prägende Konflikte
innerhalb unseres familiären Beziehungsrahmens.
Daher wollen wir uns diesem Thema von verschiedenen Seiten her annähern.
Für den Hauptvortrag konnten wir Dominik Witzmann gewinnen, der über „Neue
Väter“ sprechen wird. Wir können uns auf einen lebendigen, anregenden und praxisnahen
Vortrag freuen.
Nach der Verleihung der Zertifikate dürfen wir beim Fest im Schloss ausgiebig feiern.
Die Tradition der Piazza soll wieder Raum für Reflexion und Rückmeldungen bieten.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, den fachlichen Austausch und lebendige Begegnungen
mit Ihnen.
Mit herzlichen Grüßen,
Ines Glinig und Angela Teyrowsky
Programm Goldegg 2024
Mittwoch, 8. 5. 2024
14.00 – 19.00 Uhr — Fallvorstellungen (inkl. 30 Min. Pause)
14.00 – 19.45 Uhr — Vorprogrammseminare (inkl. 30 Min. Pause)
Donnerstag, 9. 5. 2024
9.00 Uhr — Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der ÖGATAP
Einführung in die Tagung durch Ines Glinig und Angela Teyrowsky
9.15 Uhr — Vortrag
11.00 – 12.30 Uhr — Theorieseminare
12.45 Uhr — Im Anschluss an die Seminare:
Therapeut:innenforum
Kandidat:innenforum
13.00 Uhr — Treffen der Lehrtherapeut:innen mit partieller Lehrbefugnis
15.00 – 17.00 Uhr — Seminare
17.30 – 19.30 Uhr — Seminare
Freitag, 10. 5. 2024
9.00 – 10.30 Uhr — Theorieseminare
11.00 – 12.30 Uhr — Seminare
15.00 – 17.00 Uhr — Seminare
17.30 – 19.30 Uhr — Seminare
21.00 Uhr — Feierliche Überreichung der Abschlusszertifikate
anschl. ÖGATAP Fest
Samstag, 11. 5. 2024
9.00 – 10.30 Uhr — Theorieseminare
11.00 – 13.00 Uhr — Seminare
13.05 – 13.45 Uhr — Piazza
15.00 – 16.30 Uhr — Seminare
16.45 – 18.15 Uhr — Seminare
„Vater, bist du’s?“ – zur Entwicklung des neuen Väterlichen.
Dominik Witzmann
Mit der im Titel zitierten Frage eröffnet die Kaiserin in „Die Frau ohne Schatten“
(H. v. Hofmannsthal / R. Strauss) die entscheidende Auseinandersetzung mit ihrer
Vater-Imago. Sie soll auch am Beginn meines Vortrags, mit dem ich das Bild des Vaters
in unserer heutigen Gesellschaft ein Stück weit beleuchten möchte, stehen.
Die gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen von Vaterschaften
haben sich in den letzten Jahrzehnten markant gewandelt. „Neue Väter“ sind in aller
Munde und scheinen weit verbreitet. Aber was macht diese neue Vaterschaft aus?
Wie zeigt sie sich in der Erziehungsrealität? Und inwieweit kann das Väterliche heute
die tiefenpsychologisch beschriebenen Funktionen für die Entwicklung der Kinder
erfüllen? Mein Beitrag geht der Frage nach, wie sich väterliches Rollenverhalten
und Vaterschaft heute – auch in neuen Familienformen – darstellen und wie sich
die tiefenpsychologischen Interpretationen von Vaterschaft im Laufe der Zeit gewandelt
haben.
NEU!
Es gibt die Möglichkeit für mitgereiste Väter/Mütter und ihre Kleinkinder, sich im Hotel Post bei Kaffee und Spielecke zu treffen und auszutauschen.
Donnerstag, 15.00–19.30 Uhr, Freitag, 11.00–19.30 Uhr, Samstag, 11.00–18.15 Uhr
G1 Leiche im Keller? Zur Thematik familiärer Tabus
Karin Nohr
Ritter Blaubart verschlie.t in dem verbotenen Raum seines Schlosses die Zeugnisse seiner furchtbaren Aggression. In jedem von uns gibt es „Räume“ im Sinne von verinnerlichten, oft verdrängten familiären Erfahrungen, die wir ungern aufsuchen oder die uns verschlossen sind. Nicht immer haben sie mit Aggression zu tun. Das Intensivseminar soll sich mit diesen Tabus beschäftigen – welche Rolle sie in inneren Systemen
spielen, wie man ihnen therapeutisch begegnen, unter welchen Umständen man sie aufgeben kann. Hierzu wird in der Großgruppe und in Kleingruppen mit Imaginationen gearbeitet.
G2 KörperSelbstMitGefühl trifft KörperImaginationMalen
Gertraud Bernsteiner, Rita Müller
In diesem Seminar wollen wir uns dem „Phänomen Körper“ aus verschiedenen Perspektivenannähern: Den Körper fühlen mit Qigong und achtsamkeitsbasierten Übungen und zu verschiedenen Aspekten des Körpers imaginieren und malen und diesen Prozess wiederum reflektieren und in körperlichen Übungen nachspüren und somit abrunden. Wir fördern damit das ganzheitliche Körpererleben, regen eine differenziert Körperempfindung und -wahrnehmung an, lauschen der dem Körper innewohnenden Weisheit und entdecken seine inneren Quellen und Ressourcen. Ein niemals endender Strom an Möglichkeiten für Veränderung und Entwicklung.
Bitte bequeme Kleidung, dicke Socken, ev. Polster und Decke mitbringen.
Literatur: siehe Programm im pdf-Format unter "Vorwort und Programm"
Mittwoch, 14.00 - 19.45 Uhr
V1 Wer Sorgen hat, hat auch Likör und/oder andere psychoaktive Substanzen
Gabrielle Hütter
Teil 1: Allgemeine Information zu Sucht und Abhängigkeit: Opioid-Substitutionsbehandlung, stationäre Behandlungsangebote in Österreich.
Teil 2: Psychotherapie, ein Angebot zur ambulanten Behandlung bei Suchterkrankungen: Theoretische Überlegungen und behandlungstechnische Erörterungen zur Diagnostikphase bei Sucht und Abhängigkeitserkrankungen, Funktionalität des Suchtsymptoms: Dient die Suchterkrankung der Regulierung bzw. Kompensation interpersoneller Beziehungsmuster, intrapsychischer Konflikte und/oder struktureller Einschränkungen innerhalb einer Person. Gedanken zur Übertragung und Gegenübertragung. Aus der Perspektive der Behandlungstechnik handelt es sich nie um eine Psychoanalyse im engeren Sinne, aber der psychoanalytische Blick hilft, die in der Therapie anlaufenden Prozesse zu beobachten und zu verstehen und vor allem auch aushalten zu können.
Literatur: siehe pdf im "Vorwort und Programm"
V2 Entwicklungspsychologie - Basics
Barbara Burian-Langegger
Die 3 Methoden der ÖGATAP basieren auf den Erkenntnissen der traditionellen psychoanalytischen Entwicklungstheorien. Die ausreichende Kenntnis der unterschiedlichen Konzepte und ihrer ProtagonistInnen (Sigmund Freud, Anna Freud, Margret Mahler, Donald Winnicott, Melanie Klein, Wilfred Bion und Heinz Kohut, u. a.) ermöglicht ein breites Verständnis und erweitert unseren Handlungsspielraum in der Arbeitmit unseren Patient:innen. Anhand von Fallvignetten werden in diesem Seminar Überlegungen zu den unterschiedlichen Theorien und deren wichtigsten VertreterInnen angestellt.
V3 Suizidalität in psychotherapeutischen Behandlungen: Fürchten Sie sich nicht – zu sehr!
Bernhard Brömmel
Suizidalität ist ein Symptom vieler psychischer Störungen und in psychotherapeutischen Praxen ein nicht seltenes Problem: es macht uns Angst! Ich werde dafür plädieren, dass wir es sind, die sich um die Suizidalität unserer Patienten kümmern müssen, eine spezifische psychopharmakologische Therapie existiert nicht. Das gemeinsame Verstehen der suizidalen Problematik ermöglicht den Betroffenen eine Distanzierung und letztlich deren Überwindung. Dieses Seminar soll vermitteln, was es braucht, damit therapeutische Hilfe möglich wird. Dabei soll Wesentliches über die Natur tiefenpsychologischer Arbeit deutlich werden.
V4 Erstgespräch und Initialphase in der KIP-Therapie
Elisabeth Brunner-Karré
Die ersten Szenen einer Psychotherapie sind von hoher diagnostischer und, je nach Weiterführung von therapeutischer Relevanz. In diesem Seminar wollen wir uns den wichtigsten Aspekten des Erstgesprächs – vom Behandlungs-Rahmen, der Reflexion der Gegenübertragung bis zur therapeutischen Haltung – widmen. Ebenso wollen wir überlegen wie wir mit den „Tests“, die Klient:innen mit uns – insbesondere am Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung – machen möglichst sinnvoll umgehen können. Das Einbringen eigener Erfahrungen aus der Praxis ist erwünscht.
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
V5 Untreu? Eine psychodynamische Annäherung
Regina Zörer
Das Thema der Untreue ist heute so aktuell wie früher und bringt sehr häufig Paare in Therapie. Der Ehebruch wurde in Österreich erst 1997 aus dem Strafgesetzbuch gestrichen und ist bis heute mit Schuld behaftet. Andererseits erfährt die Öffnung der Beziehung heutzutage zunehmend Anerkennung und Akzeptanz. Wir beschäftigen uns im Seminar damit, was dahinter stecken könnte, wenn „zur Seite gesprungen“ wird. Eine Außenbeziehung kann das Ende einer Beziehung bedeuten, aber auch den BeginnInsneuer Vitalität – und sehr vieles dazwischen. Wir gehen dem Thema der Untreue aus einer psychodynamischen Perspektive auf den Grund und hinterfragen, was es aus dieser Sicht bedeutet, der/dem Partnerin/Partner untreu zu sein. Nicht zuletzt setzen wir uns auch mit der Frage auseinander, wann man sich in Paarbeziehungen selbst untreu wird. Anhand von Theorie, kurzer Selbsterfahrung, Videos und klinischem Material erarbeiten wir gemeinsam, wie wir in Paartherapien diesem häufigen Thema begegnen.
V6 Im Bild sein – konkrete, transgenerationale Arbeit an der Anamnese
Brigitte Fiala-Baumann
Eine Familie ist ein verzweigtes und komplexes System. Ein individuelles und sinngebendes Narrativ zu entwickeln kann dabei eine Herausforderung sein. In der transgenerationalen Anamnesearbeit zum Beispiel mit Genogrammen gelingt es, mit Hilfe von konkreten Symbolen einen Überblick zu gewinnen und soziale und emotionale Beziehungen in einem Familiensystem besser zu verstehen. Es kann Klarheit über die eigene Rolle und deren Funktion gewonnen werden. In weiterer Folge können diese Erkenntnisse in der Arbeit mit den Patient:innen hilfreich sein und viel zur Strukturierung und zum tieferen Verständnis in einer Psychotherapie beitragen. Diese Arbeit kann sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden. In Seminar wird neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen das Erstellen von Genogrammen in Verbindung mit Imaginationen und konkreten Symbolen geübt.
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
V7 Psychopharmaka und Psychotherapie in der Kombinationsbehandlung. Wirkfaktoren und psychodynamische Interaktion
Florian Katzlberger
Je schwerer die psychische Störung, umso eher werden Psychopharmaka eingesetzt, umso eher werden aber auch Konflikte interaktionell ausagiert. Nicht nur biochemische (Neben-) Wirkungen, sondern auch psychodynamische Interaktionen zwischen Pille, Patient:in und verschiedenen Behandler:innen mit Wünschen und Vorbehalten (Placebo und Nocebo) machen Kombinationsbehandlungen komplex. Aktuelle Psychopharmakologie bis hin zum imaginativen Einblick in eigene Einstellungen wird geboten.
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
Donnerstag, 11.00 - 12.30 Uhr, Freitag, 9.00 - 10.30 Uhr, Samstag, 9.00 - 10.30 Uhr
T1 psychodynamische Theorie der Depression
Florian Katzlberger
Depression ist die häufigste psychische Diagnose, aber neurotische, narzisstische und Borderline-Depression brauchen unterschiedliche Herangehensweisen. Auf der Basis der dargestellten psychodynamischen Theorie der depressiven St.rungen ergeben Symptomatik, szenisches Verstehen, Gegenübertragung etc. eine diagnostische Hypothese. Insbesondere die Struktureinschätzung führt zum differenzierten psychotherapeutischen Vorgehen mit der KIP.
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm".
T2 Kompendium grundlegender psychoanalytischer Theorien
Marcus Wimmer
Wir spannen zusammenfassend in referierender Weise den Bogen von Freuds Triebtheorie, über die Ich-Psychologie, Selbstpsychologie und Objektbeziehungstheorien, mit einem kurzen Ausflug in die Säuglingsforschung bis zur intersubjektiven Wende der Psychoanalyse. Weniger erfahrene Therapeut:innen können sich einen guten Überblick verschaffen und erfahrene ihr Wissen auf frischen.
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm".
T3 Motive und Motivvorgabe in der KIP
Mathilde Pichler
Die Motivvorgabe stellt in der KIP einen .äußerst kreativen Prozess dar, in dem die aktuelle Problematik mit all ihren unbewussten Aspekten zur imaginativen Ausgestaltung angeregt wird. In diesem Seminar soll ein Repertoire an Möglichkeiten zur Motivvorgabe erarbeitet werden. Der Prozess der Umsetzung von Symptomen, Gefühlen, impliziten Beziehungsangeboten, Übertragungs- und Gegenübertragungsgefühlen in ein „Motiv“ sollen im Zentrum stehen.
T4 Psychodynamische Digangonstik - ein Überblick
Hermann Pötz
In diesem Seminar sollen wichtige Konzepte psychodynamischer Diagnostik wie Strukturdiagnostik, Grundkonflikte und OPD erläutert werden. Anhand klinischer Beispiele (bitte Fälle mitbringen) sollen in einem weiteren Teil anhand von Symptomatik, Krankheitsverlauf, Lebenssituation und szenischem Geschehen diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen entwickelt werden.
T5 Jugend im Nezt - ab wann spricht man Sucht?
Doris Hönigl
Die Allpräsenz digitaler Medien wirkt sich auf die Lebenswelten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus. In diesem Seminar werden mögliche Einflüsse dieser digitalen Welt auf die kindliche Entwicklung aus psychodynamischer Perspektive betrachtet und diskutiert. Verschiedene Typen digitaler Störungen bei Kindern und Jugendlichen, die Psychodynamik, die Auswirkungen auf die Entwicklung, Behandlungsansätze und die besonderen Merkmale in der Psychotherapie werden dargestellt.
Voraussetzung: Absolvierung d. Grundstufenkurse.
Donnerstag, 15.00 - 19.00 Uhr, Freitag, 11.00 - 19.30 Uhr, Samstag, 11.00 - 18.15 Uhr
S1 Behandlung von Patient:innen aus Migrationsfamilien
Marcus Wimmer
Migration erfordert die erfolgreiche Integration eines bikulturellen Selbst. Auf diesem Weg erleben die Menschen zahlreiche innere und äußere Konflikte über Generationen hinweg. Es geht ausdrücklich nicht um die Therapie akut Geflüchteter und akut Traumatisierter, sondern um Patient:innen mit genügenden Sprachfähigkeiten der Sprache der Behandler:in. Fälle von Teilnehmer:innen sollen vorgestellt werden. In integrierenderund experimentierfreudiger Weise werden wir Selbsterfahrung und Supervision miteinander verschränken und differenzieren mit stiller Imagination, Imagination im Rollentausch und Protagonistentraum in der Großgruppe und in Kleingruppen.
Voraussetzung: Praktikant:innenstatus
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm".
S2 KIP-Motive der Depressionsbehandlung. Von Ressourcen bis zur Konfrontation
Florian Katzlberger
Die Depressionsbehandlung mit der KIP kann hier mit verschiedenen bekannten und weniger g.ngigenMotivvorgaben praktisch angewandt und selbst erfahren werden. Aus dem Fundus des Theorieseminars (Besuch hilfreich, aber keine Pflicht) w.hlen wir insbesondere .berich-Motive wie W.chter oder weise Gestalt, beim Einbringen von eigenen F.llen ggf. auch Gegenübertragungsimaginationen.
Voraussetzung: Praktikant:innenstatus
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm".
S3 Mein Beziehungshaus
Barbara Hauler
Das Haus, in der KIP meist als ein Symbol für das Selbst verstanden, ist auch ein „Beziehungsraum“, eng verbunden mit familiären Beziehungserfahrungen. Wer könnte uns im Haus begegnen, wer darf es betreten, wer wohnt mit darin und sinddie Beziehungen zu diesen „Mitbewohnern“ eher dyadisch oder trianguliert? Unter Berücksichtigung der Theorien zur Bedeutung von dyadischem und triadischem Erleben gehen wir in Imaginationen der Frage nach, wie die Entstehung eines triangulären psychischen Raums und damit die Fähigkeit zur Symbolisierung in der KIP gefördert werden kann.
Voraussetzung: Absolvierung d. Grundstufenkurse
Literatur: Siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
S4 Die Behandlung der Geschlechtsdysphorie – zwischen Psychotherapie und „Case Management“
Angela Teyrowsky
Menschen aller Altersgruppen können an einem Inkongruenzerleben zwischen ihrem biologischen und dem gefühlten Geschlecht leiden. Wie die psychotherapeutische Behandlung einer solchen Geschlechtsdysphorie“ unter Berücksichtigung der aktuell gültigen internationalen Behandlungsstandards aussehen kann, welche Möglichkeiten der Erörterung von geschlechtlichem Identitätserleben die KIP bieten kann und an welche Grenzen tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapeut:innen im Behandlungsprozess stoßen, dem soll in diesem Seminar nachgegangen werden. Es wird auch die Möglichkeit bestehen, im imaginativen Verfahren Themen der eigenen Identitätsentwicklung zu begegnen.
Voraussetzung: Praktikant:innenstatus
S5 Essstörungen aus der Mehrgenerationen-Perspektive
Erika Toman
Wir werden uns mit den Essstörungen (Anorexie, Bulimie und Adipositas mit psychischer Überlagerung) und deren Behandlung beschäftigen. Der Schwerpunkt unserer Betrachtung wird auf der systemischen Dynamik liegen. Sind Familien auch „mitschuldig“ oder nur „mitleidend“. Mit Hilfe der KIP Technik versuchen wir dieser Störungen empathisch nachzuerleben, das Erlebte konzeptuell zu erfassen und mit Fallbeispielen zu vertiefen. Arbeit mit Angehörigen wird einen wichtigen Platz einnehmen.
Voraussetzung: Absolvierung der Grundstufenkurse
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
S6 Das psychotherapeutische Gespräch in der KIP
Mathilde Pichler
Im Rahmen des psychotherapeutischen Prozesses spielt in der KIP das psychodynamisch fundierte Gespräch neben den Imaginationen eine bedeutsame Rolle. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den Spezifika der psychodynamischen Gesprächsführung, der therapeutischen Haltung und den entsprechenden Techniken. Besondere Beachtung soll dem Prozess der Deutung und den Möglichkeiten der impliziten und expliziten Behandlungstechnik zukommen. In Rollenspielen soll das theoretisch Vermittelte geübt und ausprobiert werden.
S7 Trauma und Beziehung
Ines Glinig
Die meisten Traumen finden im nahen Umfeld statt. Dies kann sowohl Familie, Partnerschaft oder andere nahe Beziehungen betreffen. Ob sexuelle Übergriffe, Gewalt und/oder Bindungstraumen wirken sich die überlebensmechanismen oder Abwehrformen auf die weitere Gestaltung von Beziehungen aus. Dies spüren wir auch in der therapeutischen Beziehung. Das Seminar wird die Auswirkungen von Traumen auf Beziehungen und den tiefenpsychologischtherapeutischen Umgang damit erforschen. Theorie, Selbsterfahrung und Fallvignetten sollen die eigene Kompetenz und Selbstwirksamkeit fördern. Voraussetzung: Praktikant:innenstatus
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
S8 KIP bei Angststörungen
Doris Hönigl, Co: Helga Ploner
Wie wirken Imaginationen bei Ängsten und wie können wir das in KIP Therapien für Menschen mit Angststörungen nutzen? Die deskriptive Diagnose der Angststörung umfasst ein breites Spektrum unterschiedlicher Psychodynamik und Ausgestaltung der Symptome. Die biologischen Grundlagen und Auswirkungen von intensiven Ängsten auf die Entwicklung werden diskutiert. Auch wird die unterschiedliche Dynamik von Panik, traumatischen, phobischen, sozialen oder körperbezogenen Ängsten erarbeitet. Die spezifischen Behandlungsstrategien mit der KIP sollen erlebt, erfahren und reflektiert werden.
Voraussetzung: Absolvierung der Grundstufenkurse
Das Einbringen von Fallbeispielen ist erwünscht.
Donnerstag, 15.00 – 19.30 Uhr, Freitag, 11.00 – 19.30 Uhr, Samstag, 11.00 – 18.15 Uhr
I1 KIP Auswahlseminar
Dominik Witzmann, Regina Zörer
Im Seminar wird in die KIP als ein von Grund auf tiefenpsychologisches Verfahren eingeführt. Ausgewählte Grundstufen-Motive werden im Selbsterfahrungsteil vorgestellt und demonstriert. Daran anschließend können die Teilnehmer:innen erste Erfahrungen mit dem Anleiten von Imaginationen in Kleingruppensettings machen. In einem gemeinsamen Reflexionsprozess in der Gruppe wird Erlebtes besprochen und Fragen können diskutiert werden. Das Seminar ist Teil des Aufnahmeverfahrens für das Fachspezifikum KIP.
Voraussetzung: letztes Drittel d. Propädeutikums
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
Aus didaktischen Gründen wird in der Darstellung der KIP-Behandlungstechnik noch zwischen„Grundstufe“, „Mittelstufe“ und „Oberstufe“ unterschieden. Der Grund-, Mittel- und Oberstufe werden bestimmte Motivvorgaben für Imaginationen zugeordnet, ebenso bestimmte Techniken des Begleitens der Imaginationen und spezifische Formen der therapeutischen Intervention. Bereits beim Üben der Grundstufentechnik werden die Ebenen der Symbolsprache des Unbewussten, der Übertragungs-Gegenübertragungs-Beziehung und des Umgangs mit Widerständen beachtet und gelehrt. In den Seminaren B1 und B2 werden die Inhalte des A-Einführungskurses praktisch vertieft und intensiv in einem Dreier-Setting mit den Rollen des Patienten/der Patientin, des Therapeuten/der Therapeutin und des Beobachters/der Beobachterin geübt.
I2 KIP – B1 Grundstufe
Elisabeth Brunner-Karré
Inhaltliche Schwerpunkte des B1-Seminars sind die Erarbeitung eines tiefenpsychologischen Symbolverständnisses, Überlegungen zur Motivvorgabe sowie die Vermittlung einer therapeutischen Haltung mit Reflexion der bewussten und unbewussten Beziehungsaspekte. Geübt wird im Dreier-Setting mit dem Lernziel einer selbständigen Begleitung von Grundstufen-Imaginationen. Bitte Malsachen und Aufnahmegerät mitbringen.
Voraussetzungen: Aufnahmegespräch und abgeschlossenes Propädeutikum
Das B3-Seminar bedient sich der abgestuften Altersregression und berücksichtigt die zentralen Aspekte der KIP mit Kindern und Jugendlichen.
I4K KIP – B3/K Intensivseminar unter Berücksichtigung der Therapie von Kindern
Jadranka Dieter
In diesem Seminar wird nach der von Günther Horn entwickelten Methode der abgestuften Altersregression den Teilnehmer:innen ermöglicht, mit dem eigenen „inneren Kind“ in Berührung zu kommen. Damit können auch neue diagnostische und therapeutische Möglichkeiten sowohl in der Arbeit mit Kindern als auch mit Erwachsenen erschlossen werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Übungen im Dreier-Setting in den Rollen als Therapeut:in, Kind und Beobachter:in.
Voraussetzung: B-Seminar
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
I4J KIP-B3/J Intensivseminar unter Berücksichtigung der Therapie von Jugendlichen
Barbara Burian-Langegger
Lange Zeit unbeachtet kommt der Adoleszenz heute psychodynamisch und gesellschaftlich gro.e Bedeutung zu. Ob und wie wir die Konflikte der Pubertät und Adoleszenz bewältigen, wird unser Leben als Erwachsene entscheidend mitbestimmen. In dem Seminar werden theoretische Kenntnisse über den Verlauf der Adoleszenzkrise, die Technik der KIP und Settingfragen bei Psychotherapien mit Jugendlichen vermittelt. Die gezielte Altersregression im Dreiersetting ermöglicht einen Zugang zur Erfahrungswelt der eigenen Adoleszenz.
Bitte Malsachen mitbringen! Voraussetzungen: B-Seminar
Literatur: siehe pdf unter "Vorwort und Programm"
In den Seminaren C1 und C2 werden sowohl Mittelstufenmotive, als auch spezielle Interventionstechniken wie das assoziative Vorgehen und die Technik der Symbolkonfrontation vermittelt. Die Mittelstufe der KIP-Behandlungstechnik fokussiert auf aktualisierte Konflikte unter ständiger Beachtung von Übertragung, Gegenübertragung und Widerständen.
Voraussetzung: mindestens ein B-Seminar
I5 KIP – C1
Bernhard Brömmel
Inhaltliche Schwerpunkte des C1-Seminars sind das assoziative Vorgehen sowie die Symbolkonfrontation. Als behandlungstechnische Besonderheiten dienen sie der Fokussierung auf aktualisierte Konflikte. Im Dreier-Setting und mit Hilfe von Protagonisten-Imaginationen werden anhand von „Modellszenen“ Zug.nge zu einer tiefenpsychologisch fundierten Bearbeitung von Konflikten vermittelt und eingeübt.
Bitte Malsachen u. Aufnahmegerät mitbringen!
I6 KIP – C2
Angelika Märk, Co: Claudia Mühl
Inhaltliche Schwerpunkte des C2-Seminars sind neben den bereits gelehrten Begleittechniken der Mittelstufe vor allem die Fokussierung auf aktualisierte Konflikte sowie die Vermittlung von Mittelstufenmotiven zu den Themen Sexualität, Aggression, Selbstbild und Objektbeziehungen. Darüber hinaus wird großer Wert auf einen sorgfältigen Umgang mit Widerständen gelegt. Geübt wird im Dreier-Setting und im Rahmen von Protagonisten-Imaginationen.
Bitte Malsachen u. Aufnahmegerät mitbringen!
I7 KIP – C3
Hermann Pötz
Schwerpunkte sind Vertiefung und Integration von Kenntnissen im Hinblick auf die Arbeit als Psychotherapeut:innen und damit auf das Therapeut:innenkolloquium. Dies erfolgt am besten mittels mitgebrachter F.lle der Teilnehmer:innen, anhand derer die Differenzialdiagnose intensiv diskutiert werden kann. Darauf folgen die daraus abgeleiteten Strategien einer KIP-Therapie mit Beziehungsgestaltung, Begleittechniken, Begleitstil und Motivwahl, sowie Durcharbeiten, assoziatives Vorgehen, Konfrontation, Berücksichtigung von .bertragung und Gegenübertragung, Umgang mit Widerstand und Symbolik etc.
Voraussetzung: Praktikant:innenstatus sowie die Bereitschaft, eigene Fälle in dieser Form zu supervidieren und positive Absolvierung der 5. Fallvorstellung
Mittwoch, 14.00–19.00 Uhr (inkl. 30 Min. Pause)
Katathym Imaginative Psychotherapie
Zur Darstellung des Therapieverlaufs sind Zeichnungen
und Tonbandprotokolle aus den Therapiesitzungen
in der Fallvorstellung zu präsentieren.
F1 Jadranka Dieter (auch für Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie)
F2 Angelika Märk, Co: Claudia Mühl
F3 Dominik Witzmann (auch für Kinder und Jugendlichen Psychotherapie)
Lehrtherapeut:innen Fallvorstellung
F4 Ines Glinig und Angela Teyrowsky
Treffen der Lehrtherapeut:innen mit partieller Lehrbefugnis
Die Sitzung der Lehrtherapeut:innen m. p. L. findet am Donnerstag, 9. 5. 2024 um 13.00 Uhr statt.
Seid herzlich willkommen!
Vertretung der Lehrtherapeut:innen mit partieller Lehrbefugnis
Therapeut:innenversammlung
Die Versammlung der Therapeut:innen findet am Donnerstag, 9. 5. 2024 im Rahmen des „Mittagstisches“ von 12.45 bis 15.00 Uhr statt (Ort wird noch bekannt gegeben).
Tagesordnung
• Begrüßung
• Bericht aus dem Vorstand
• Bericht aus den Arbeitsgruppen
• Bericht aus dem ÖBVP
• Bericht aus den Jour-fixe-Gruppen
• Zeit für Anregungen, Wünsche und Anliegen
• Allfälliges
Bis zum nächsten Mal, eine gute Zeit
Für die Therapeut:innenvertretung
Alexandra Jordan, Martina Spitzer
Diese Ankündigung gilt gemäß § 13 der Statuten als Einladung für alle Therapeut:innen
Kandidat:innenversammlung
Die Versammlung aller Kandidat:innen (HY, KIP, ATP) der ÖGATAP findet am Donnerstag, 9. 5. 2024 um 12.45 Uhr im Schloss Goldegg statt.
Für einen kleinen Snack und Getränke wird gesorgt. Wir freuen uns auf eine aktive Teilnahme und einen regen Austausch in kollegialer Atmosphäre :-)
Tagesordnung:
1. Informationen – insbesondere: ausbildungsrelevante Entwicklungen
2. Austauschmöglichkeit unter den Kandidat:innen
3. Zukünftiges/Ausblick – Raum für Mitgestaltung
4. Allfälliges – deine Fragen/Anliegen/Anregungen sind jederzeit willkommen!
Auch gerne unter kandi@oegatap.at
Wir freuen uns auf dein Kommen!
Die Kandidat:innenvertretung
Annette Winkler, Natalie Eder
Diese Ankündigung gilt gemäß §12 der Statuten als Einladung für alle Kandidat:innen
BERNSTEINER Gertraud, Dipl. Sozialarbeiterin, Klinische Kunsttherapeutin, Psychotherapeutin (KIP), eigene Praxis, Graz
BRÖMMEL Bernhard, Dr. med., FA für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeut
(KIP), Lehrtherapeut mit voller Lehrbefugnis (KIP); TFP‑Trainer und -Supervisor, eigene Praxis, Wien
BRUNNER-KARRÉ Elisabeth, Dr.in phil., Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP, KP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP), Supervisorin, Coach, eigene Praxis, Klagenfurt
BURIAN-LANGEGGER Barbara, Dr.in med., FÄ f. Kinder- u. Jugendheilkunde, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP), Lehrbeauftragte WBC für SKJ-Psychotherapie der ÖGATAP, eigene Praxis, Wien
DIETER Jadranka, Dr.in, phil., Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP,
ATP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP, ATP), Lehrbeauftragte WBC für SKJ-Psychotherapie
der ÖGATAP, eigene Praxis, Wiener Neudorf
FIALA-BAUMANN Brigitte, Mag.a Dr.in, Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis, Lehrbeauftragte WBC für SKJ-Psychotherapie der ÖGATAP, eigene Praxis, Innsbruck
GLINIG Ines, Mag.ª, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP), Supervisorin, Yogalehrerin, eigene Praxis, Graz
HAULER, Barbara, Dr.in med., FÄ für Psychosomatik und Psychotherapie, Dozentin der AGKB (KIP), eigene
Praxis, Weingarten, Deutschland
HÖNIGL Doris, Dr.in med., FÄ für Psychiatrie und Neurologie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP), eigene Praxis, Graz
HÜTTER Gabriela DSA, Psychotherapeutin (Individualpsychologin ÖVIP) und Mitarbeiterin in der b.a.s., Steirische Gesellschaft für Suchtfragen, eigene Praxis
KATZLBERGER Florian, Dr. med, FA für Psychiatrie und Neurologie, FA für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie, Psychotherapeut (KIP), Lehrtherapeut mit voller Lehrbefugnis (KIP), Ärztlicher Leiter der Abteilung Psychosomatik und Psychoonkologie der Reha-Klinik Alpenland, Bad Reichenhall, eigene Praxis, D und Ö, Großgmain
MÄRK Angelika, Mag.a, Psychologin, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis, eigene Praxis, Innsbruck
MÜLLER Rita Claudia, Mag.a, Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP), Qigonglehrerin, MSC-Teacher, Somatic Experiencing Practitioner, eigene Praxis, Bischofshofen
NOHR Karin, Dr.in phil. Karin, Psychoanalytikerin, Dozentin der Deutschen Gesellschaft für Imaginative Verfahren in der Psychotherapie, Schriftstellerin, Berlin
PICHLER Mathilde, Dr.in, Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP), eigene Praxis, Wien
PÖTZ Hermann, Dr. phil., Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (KIP), Lehrtherapeut mit voller Lehrbefugnis (KIP), 1. Vorsitzender der ÖGATAP, Sanatorium Hera und eigene Praxis, Wien
TOMAN Erika, Dr.in phil., Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Dozentin und Lehrtherapeutin KIP SAGKP, Zürich
TEYROWSKY Angela, Mag.a, Klinische und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP), Lehrbeauftragte WBC für SKJ-Psychotherapie der ÖGATAP, eigene Praxis, Klagenfurt
WIMMER Marcus, Dr. med., FA für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, FA für Psychiatrie und Psychotherapie. Dozent, Lehrtherapeut, Supervisor und Vorstand DGKIP. Eigene Praxis in Krefeld, Deutschland.
WITZMANN Dominik, Mag., Sonder- und Heilpädagoge, Psychotherapeut (KIP), Lehrtherapeut mit
voller Lehrbefugnis (KIP), Ausbildungsleiter der ÖGATAP eigene Praxis, Wien und Plank am Kamp
ZÖRER Regina, Mag.a, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit voller Lehrbefugnis (KIP), Lehrbeauftragte für Paartherapie der ÖGATAP, eigene Praxis, Wien
CO-TÄTIGKEIT
MÜHL Claudia, Mag.a, Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (KIP), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis (KIP) Lehrbeauftragte WBC für SKJ-Psychotherapie der ÖGATAP, eigene Praxis, Wien
Graduiertenseminare
G1 20 EH FB lt.PThG
G2 20 EH FB lt.PThG
Vorprogrammseminare
V1 7 EH TH für KIP, HY, ATP
V2 7 EH TH für KIP, HY, ATP, WBC f. KJP
V3 7 EH TH für KIP, HY, ATP
V4 7 EH TH für KIP
V5 7 EH TH für KIP
V6 7 EH TH für KIP, HY, ATP
V7 7 EH TH für KIP, HY, ATP
Theorieseminare
T1 6 EH TH für KIP
T2 6 EH TH für KIP, HY, ATP
T3 6 EH TH für KIP
T4 6 EH TH für KIP, HY, ATP
T5 6 EH TH für KIP, HY, ATP, WBC f. KJP
Sonderseminare
S1 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
S2 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
S3 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
S4 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
S5 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP, WBC f. KJP
S6 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
S7 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
S8 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
Intensivseminare
I1 20 EH SE in der Gruppe
I2 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
I4J 12 EH SE, 8 EH Th. für KIP, WBC f. KJP
I4K 12 EH SE, 8 EH Th. für KIP, WBC f. KJP
I5 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
I6 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
I7 13 EH SE, 7 EH Th. für KIP
Organisatorische Hinweise
Tagungsort:
A-5622 Goldegg im Pongau
Seminarbüro:
Schloss Goldegg, Telefon: 0 64 15 - 82 34/25
Auskünfte und Rückfragen vor dem 17. Mai 2023:
Sekretariat der ÖGATAP
A-1150 Wien, Mariahilfer Straße 176/8
Tel.: +43 - 1 - 523 38 39
E-Mail: office@oegatap.at
Anmeldung:
Melden Sie sich bitte per Mail an.
Stornobedingungen für die Seminargebühren
Stornierungen können nur schriftlich angenommen werden.
▶ Bis 27. März 2024 ist eine Abmeldung kostenlos möglich.
▶ Vom 28. März 2024 bis 11. April 2024 ist eine Stornogebühr von 20 % zu bezahlen.
▶ Ab 12. April 2024 wird die gesamte Seminargebühr fällig.
Ermäßigungen:
Die ermäßigte Gebühr kann nur bei gleichzeitiger Einsendung des Nachweises (Studien-, Karenz-, Arbeitslosigkeitsnachweis) und ausnahmslos für Mitglieder der Gesellschaft gewährt werden. Die Seminargebühr für Mitglieder der Gesellschaft, egal, ob ermäßigt oder nicht, kann nur nach erfolgter Einzahlung des Mitgliedsbeitrages für 2024 in Anspruch genommen werden.
Hinweise:
▶ Da Seminare und Fallvorstellungsseminare rasch ausgebucht sind, bitten wir unbedingt auch die 2. und 3. Wahl angeben.
▶ Es sollte darauf geachtet werden, dass näher befreundete oder in unmittelbarer Beziehung stehende Personen verschiedene Seminare besuchen.
▶ Zur Wahrung einer ausgeglichenen Gruppenaufteilung können spezielle Wünsche hinsichtlich der Einteilung mitunter nicht berücksichtigt werden; bei ungenügender Teilnehmer:innenzahl oder Überbelegung erfolgt dann eine Einteilung in eine Parallelgruppe. Wir bitten um Verständnis.
▶ Bitte beachten Sie, dass nicht jedes Seminar für die Ausbildung anerkannt wird. Die Anerkennung ist nur dann gegeben, wenn die Methode angeführt ist.
▶ Die Teilnahme erfolgt in jedem Fall eigenverantwortlich, der/die Seminarleiter/Seminarleiterin oder die ÖGATAP übernehmen keinerlei Haftung.
▶ Bei manchen Seminaren ist im Sinne der besseren Lesbarkeit nur die männliche Form gewählt, es versteht sich aber vollinhaltlich auch die weibliche Form!
Seminargebühren
Preisangabe in € | Vollzahlende | Mitglieder | Ermäßigte |
---|---|---|---|
Seminare | 525,– | 420,– | 336,– |
Auswahlseminar | 498,– | ||
Theorieseminare | 157,– | 126,– | 100,– |
Fallvorstellungen | 126,– | ||
Vorprogrammseminare | 171,– | 143,– | 114,– |