Triebhaftes im Dornröschenschlaf. Zur Bedeutung des Sexuellen im psychodynamischen Gefüge

Mathilde Pichler      

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit dem Schicksal des Triebkonzepts und des Konzepts der infantilen Sexualität im Rahmen der allgemeinen tiefenpsychologischen theoretischen Weiterentwicklungen.
Anhand von zwei Fallbeispielen aus dem Kreis der Essstörungen wird die Bedeutung und klinische Relevanz dieser Konzepte dargestellt und für eine komplementäre, einander ergänzende Konzeptualisierung der verschiedenen theoretischen Ansätze plädiert.